RECHNITZ-HÖHENBURG |
Die Ruinen der Burg Rechnitz liegt ca. 100 hoch über dem Faludital, knapp nördlich der Ortschaft Rechnitz. Sie wird um 1260 erstmals erwähnt und schließlich 1478 von Matthias Corvinus zerstört. Die Burg nimmt einen Geländesporn ein, der an
drei Seiten steil aber bei weitem nicht senkrecht gegen das Tal hin abfällt.
Gegen die Feldseite im Nordwesten ist das Gelände völlig flach. Dort findet
man Hinweise auf eine große Vorburg, die von einem Graben und Wall umgeben war. Prickler
beschreibt nach einer alten Urkunde zwei Wohntürme, davon einer polygonal, mit
einem dazwischen liegenden Doppeltor. Dahinter liegt, etwas tiefer, eine etwa 42 x 20
große ebene Fläche. Auf der rechten Seite sind noch die Grundmauern eines
Wohngebäudes mit 1Meter Wandstärke zu sehen, das durch Quermauern in mehrere
Einheiten geteilt wurde. Die linke Hälfte wird wohl ein Hof gewesen sein. Wegbeschreibung: Von Rechnitz zum Faludisee (
Badesee), Vom Parkplatz markierter Fußweg (blau) zum "öden Schloß"
, ca. 25 Minuten |
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