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Das
dreiachsige Kreuzstockfenster ist eine Spätform und logische
Weiterentwicklung des Kreuzstockfensters, die durchwegs in das 15. und 16. Jahrhundert zu datieren ist.
Daher findet man sie nicht nur auf Burgen und Schlössern, sondern auch auf
Bürgerhäusern, Rathäusern etc.
Fast immer sind die beiden Mittelpfosten und die Quersprossen verschwunden. |
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Graz,
Sporgasse - STMK
Eine der wenigen erhaltenen gotischen Fassaden in Graz, verstäbtes
Fenster mit gerauteten Basen, auskragender Sohlbank |
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Rastenberg
- NÖ:
verstäbtes dreiachsiges Fenster, an einem Anbau 2.Viertel 16.Jh. , durch
den der kleinen Innenhof weiter verbaut wurde. |
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Kammerhof
Gmunden OÖ
doppelt gestäbtes Fenster mit gedrehten Basen.
Nach 1500. |
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Dobra
- NÖ
von den dreiachsigen Fenstern im Obergeschoß des Palas ist nur noch
der Sturz erhalten |
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Leoben Dominikanerkloster STMK beim Umbau
des Dominikanerklosters zu einem Einkaufszentrum wurde 2007 dieses Fenster
freigelegt. 2.H.15Jh (?) |
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Bratislava - Slowakei
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Köszeg - Ungarn
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Graz Burg - Stmk
durch einen Anbau teilweise verstelltes Frenster an der Grazer Burg
um 1460 |
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Eggenburg-NÖ
Sog. "bemaltes Haus", Hauptplatz1. Dreiachsiges Fenster am
Eckerker, um 1533 |
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Korneuburg-NÖ
Hauptplatz |
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Enns
- OÖ
Johanniterspital |
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Enns
- Rathaus OÖ |
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Freistadt
- OÖ
Haus Hauptplatz 2 |
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Freistadt
- OÖ
Stadtburg |
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Steyr
- OÖ
Haus Ennsquai 16
bezeichnet 1583 |
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Steyr
- OÖ
Mitte 16.Jh |
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Steyr
- OÖ
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Wels
- OÖ
eines von zwei dreiachsigen Fenstern mit zwei Quersprossen.
Das Fenster ist gestäbt, mit gedrehten Basen. Das Fensterkreuz selbst ist
ergänzt.
Anfang 16. Jh. |
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Kornmesserhaus-Bruck
STMK
Rest eines gestäbten, dreilichtigen Kreuzstockfensters.
um 1495 |
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Goldenes
Dachl - Innsbruck
Mehrachsiges gestuftes
Kreuzstockfenster ,
bezeichnet 1500 |