Harchheim
OÖ / Bez. Schärding / Gem. Engelhartszell

Die Reste der Burg Harchheim  liegen südlich der Donau, hoch über dem rechten Ufer des Kesselbaches, der gegenüber von Rannariedl in die Donau mündet.

Harchheim: Grundriss-Skizze der Burganlage
Harchheim: Grundriss-Skizze der Burganlage
Harchheim
Harchheim: Die Innenseite des erhaltenen Gebäudes vom Felskopf aus gesehen.

Sie liegt am Rande einer Hochebene, die an der Süd- und Westseite die Burgstelle stark überhöht. Die Burg lag auf einem Felskopf , der an drei Seiten steil gegen das Tal abfällt .
Der einzige erhaltene Mauerrest ist die Talseite eines rechteckigen Gebäudes, das auf Futtermauern an der steilsten und tiefsten Stelle des Felsens steht. Es ist aus  Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern errichtet und hat eine Mauerstärke von ca. 2 Metern.
Die Hauptburg, die wohl den Rest des Felsens eingenommen hat, ist völlig verschwunden .
Das Mauerwerk soll zum Bau einer in der Nähe liegenden Kirche abgetragen worden sein.

Harchheim
Harchheim: Nordwest-Ecke des einzigen erhaltenen Gebäudes
Harchheim
Harchheim: Mauerwerk an der Nord-Ostecke

Wegbeschreibung:

von Engelhartszell nach St.Aegidi, auf der Roßgatterstraße über Schauern ca. 1,8km,, Mittelbach-Güterweg zum Erbhof Mittelbach Nr.3, von dort 500 Meter in den Wald.