Die am weitesten verbreitete
Deckenform im mittelalterlichen Profanbau ist in Österreich
zweifelsfrei die Holzdecke. Gewölbe sind eher selten und auf besonders hochwertige Räume bzw. auf Burgkapellen beschränkt.
Fast nie wurden Gewölbe in
Wohnräumen verwendet. Hier wurde Holz wegen des
besseren Raumklimas der Vorzug gegeben. Eine Ausnahme bilden die ab der Spätgotik
beliebten Erker, die im Gegensatz zum eigentlichen Wohnraum oft mit
Gewölben abgeschlossen waren.
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Die älteste Gewölbeform ist das Kreuzgratgewölbe, bei dem die vier
Gewölbekappen direkt auf einer Holzschalung gemauert werden. Wo die vier
Kappen zusammenstoßen bildet sich der namesgebende Grat. Häufig findet man diese Gewölbeform in Krytpen - wohl auch weil sie dort öfters die Jahrhunderte überstanden haben - und in den Seitenschiffen von frühen Kirchenbauten, die wegen der geringeren Breite oft schon vor dem Mittelschiff eingewölbt wurden. Der Gewölbetyp wurde in Ausnahmefällen noch bis in die Spätgotik verwendet- vor allem für mehrschiffige Hallen mit sehr kleinen Jochen. |
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St.Philibert in Tournus - Burgund Kreuzgratgewölbe mit Abdrücken der Schalbretter in der Krypta, um
1000. |
Gurk - Domkrypta - KTN Kreuzgratgewölbe ohne Gurtbögen |
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Göss Krypta der Stiftskirche - STMK erhaltener Rest der Umgangskrypta aus dem 11.Jh. Kreuzgartgewölbe mit Gurtbögen zwischen den Gewölbefeldern. |
Göss Krypta der Stiftskirche - STMK Kreuzgratgewölbe mit Gurtbögen, |
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Anzy-le-Duc Burgund Kreuzgratgewölbe ohne Gurtbögen |
Dom zu Speyer - D Kreuzgratgewölbe mit Gurtbögen, ab 1030 |
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Zwettl Zisterzienserabtei - NÖ Einstützenraum (Dormitorium) mit 4 über Schalung gemauerten
Kreuzgratgewölben. |
St.Pantaleon - NÖ Krypta; |
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Ardagger-Stift - NÖ Kreuzgratgewölbe in der Krypta der
Stiftskirche |
Glanegg - KTN spätgotische Säulenhalle mit Kreuzgratgewölbe |
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Vezeley - Burgund Kreuzgratgewölbe mit Gurtbögen |
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Beim
Kreuzrippengewölbe werden zwei
Gewölberippen diagonal durch den Raum gespannt, die sich in der Mitte
des Raumes überkreuzen. Sie tragen die Gewölbekappen, die aus
Bruchstein über einer Bretterschalung gemauert und mit reichlich
dünnflüssigem Mörtel ausgegossen werden. Typisch
sind daher die
Negative der Schalbretter auf dem ausgehärteten Mauermörtel, die sich
oft erstaunlich gut erhalten haben. Solche Gewölbejoche können theoretisch in beliebiger Anzahl aneinandergereiht werden ( z.B. beim Kloster-Kreuzgang) , im Profanbau sind Gewölbe mit mehr als einem Joch aber äußerst selten [Ausnahme Lockenhaus] [Gars]. Das Kreuzrippengewölbe funktioniert nicht nur in quadratischen und rechteckigen Räumen, sondern auch in Gebäuden mit polygonalem und sogar rundem Grundriss. (Scheiblingkirchen) Die ältesten Rippen haben ein einfaches rechteckeckiges Profil: Solche Bandrippengewölbe werden im Sakral- und Klosterbau in Österreich ab der Mitte des 12. Jahrhundert eingesetzt ( Stiftskirche Heiligenkreuz, Scheiblingkirchen, Burgkapelle Liechtenstein ca. 1156). In Profanbauten dürfte es erst ein wenig später verwendet werden. (Purkersdorf ) Um die Mitte des 13.Jh. findet man meist einfache breit gefaste Rippen. (Potternburg) (Starhemberg) Im Spätmittelalter werden die Rippenformen immer komplizierter, worauf hier nicht näher eingegangen werden soll (Schauenstein ) |
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Purkersdorf - NÖ Bandrippengewölbe im ehemaligen Bergfried. um 1200 |
Pottenburg - NÖ im Bergfried:
Kreuzrippengewölbe mit abgefasten Bandrippen. |
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Starhemberg - NÖ sog. Schatzgewölbe |
Scheiblingkichen - NÖ Kreuzrippengewölbe in der Rundkirche von Scheiblingkirchen. |
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Heiligenkreuz - NÖ Bandrippengewölbe im Hauptschiff der Stiftskirche. Das wohl älteste Beispiel in Österreich: Mitte 12.Jh |
Liechtenstein - NÖ Bandrippengewölbe in der Burgkapelle. Einzigartig die gequaderten
Gewölbekappen. |
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Castell Ursino - Sizilien Schirmgewölbe mit gefasten Bandrippen in einem innen achteckigen Rundturm, nach 1239 |
Torre Federico - Enna Sizilien Schirmgewölbe mit gefasten Bandrippen in einem achteckigen Turm. um 1250 |
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Pisweg - KTN Bandrippengewölbe im Rundkarner von Pisweg. In Karnern wurden wie in Krypten oft sehr altertümliche Gewölbeformen eingesetzt. 2.H.13. Jh |
Guedelon- Burgund Lehrgerüst für ein Kreuzrippengewölbe auf der Burgenbaustelle Guedelon. |
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Ligist - STMK Schildbogen des abgetragenen romanischen Tonnengewölbes. |
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Lilienfeld - NÖ zweischiffiges Gewölbe im Cellarium der Zisterzienserabtei |
Burghausen - BY seltenes Beispiel einer dreischiffigen gewölbten Halle auf einer Burg. |
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Virgilkapelle-Wien Kreuzrippengewölbe. Abdrücke der Schalungsbretter an den Gewölbekappen. 1.Hälfte 13. Jh. |
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Dagestein - BY Kreuzrippengewölbe mit aus Quadern gemauertem Kappen in der Burgkapelle |
Eger - Pfalzkapelle - Böhmen frühgotischer Ausnahmebau, technisch gesprochen eine 3-schiffige, 3-jochige, kreuzrippengewölbte Hallenkirche, um 1200 |
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Gozzoburg Krems - NÖ Kreuzrippengewölbe im Arkadengang an der Straßenseite, |
Gozzoburg Krems - NÖ Kreuzrippengewölbe im Arkadengang an der Straßenseite, |
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Pisek - Böhmen der gewölbte Arkadengang zählte zur Standartausstattung der
ottokarischen Königsburgen, |
Pisek - Böhmen der kreuzrippengewölbte und mit aufwendigen Masswerkfenstern versehene
großer Saal; |
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Zvikov - Böhmen Arkadengang mit Dreistrahl-Gewölbe, Wiederaufbau des Originals von 1260 |
Zvikov - Böhmen Arkadengang mit "herkömmlichem" Kreuzrippengewölbe, |
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Maulbronn - D Südflügel im Kreuzgang der Zisterzienserabtei, um 1220. |
Maulbronn - D Herrenrefektorium der Zisterzienserabtei, um 1220. |
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Arnsburg - D Zisterzienserabtei. |
Arnsburg - D Kapitelsaal der Zisterzienserabtei, |
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Bezdez - Böhmen zweijochiges Kreuzrippengewölbe im königlichen Wohntrakt. |
Bezdez - Böhmen zweijochiges Kreuzrippengewölbe im Wohntrakt des Burggrafen. |
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Lockenhaus - BGL Krypta unter der Burgkapelle.
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Lockenhaus - BGL 2-schiffige Halle mit Kreuzrippengewölbe. |
Stift Schlägl - OÖ Gewölbe der Krypta |
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Starhemberg - NÖ Reste eines Einstützenraums |
Steinschloss - STMK Reste eines Einstützenraumes mit spitzbogigem Kreuzgratgewölbe. |
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In der Spätgotik werden die Gewölbeformen
immer komplizierter, wobei es den Baumeistern sichtlich ein Anliegen war,
das technisch Mögliche auszureizen. Anfangs begnügte man sich noch
mehrere Kreuzrippenfelder aneinanderzustellen, die teilweise nur noch auf
zierlichen Säulen ruhten. (Imbach). Zuerst sind es noch Durchdringungen
von gerade Rippen, dann solche von rautenförmigen Elementen, in der
Endphase schließlich völlig unüberschaubare Gebilde aus gebogenen und
runden Rippen (Schlingrippen Göss), bei
dem auch keine klare Einteilung in Achsen und Joche mehr möglich ist. Nachdem im frühem 16. Jh. die Grenze der technisch machbaren Verkomplizierung erreicht wurde, war der nächste Schritt die völlige Abschaffung der Gewölberippen. |
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Stiftskirche Imbach - NÖ die erste zweischiffige Hallenkirche Österreichs |
Enns - OÖ Wallseer- Kapelle |
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Schaunberg - OÖ Rautensterngewölbe in der sog. Sakristei. |
Kobenz-STMK Sternrautengewölbe, Ende 15.Jh |
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Maria Saal - KTN | |||
Viktring - KTN Zisterzienserkirche |
Stiftskirche Millstatt - KTN |
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Cluny - Frankreich Chapelle Jean de Bourbon. |
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Franziskanerkirche Salzburg - SBG Gewölbe im gotischen Chor |
Spitalkirche Efferding - OÖ |
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St.Marein bei Knittelfeld - STMK um 1460 |
Paris, Hotel de Cluny auf einer zentralen Mittelsäule lastendes
Rautensterngewölbe, die Kappen mit Schlingrippen. |
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Stiftskirche Millstatt - KTN |
Stiftskirche Seckau - STMK |
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Aflenz - STMK |
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St.Oswald Eisenerz steirische Spätgotik, |
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Hohensalzburg - SBG Torhalle im "hohen Stock" |
Stiftkirche Göss - STMK Schlingrippengewölbe, um 1510 |
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Das
Tonnengewölbe ist die einfachste Gewölbeform, die daher von der
Romanik bis in den Barock ohne große Veränderungen verwendet wurde. Die Gewölbeauflage kann in die seitlichen Wände eingestemmt werden, auf einer an die Außenmauer innen angestellte Mauer ruhen oder auf eine lange Konsole gesetzt werden.. Um an der Längsseite angebrachte Fenster zu ermöglichen und mehr Kopfhöhe zu erreichen, werden seitliche Stichkappen eingezogen. (Hanfelden) Als ein waager Datierungsansatz kann der Querschnitt der Tonne herangezogen werden: romanische Gewölbe sind üblicherweise wirklich halbrund, vom späten 13. bis zum 15. Jahrhundert sind sie oft spitzbogig, danach gedrückt halbrund. In Türmen gehen Tonnengewölbe oft mit Treppen in der Mauerstärke einher, weil es einfacher war die Treppe in die Mauer zu verlegen als das Tonnengewölbe zu durchbrechen. (Ligist) |
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Gleichenberg - STMK frühneuzeitl. Gewölbe unterhalb einer Bastion, die an die mittelalterliche Ringmauer (links) angestellt wurde. |
Kaisersberg - STMK Tonnengewölbe unter der Bastion |
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Hardegg-KTN Tonnengewölbe im Kelle des Wohnturms. 14.Jh. |
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Windhaag - OÖ gotisches Tonnengewölbe
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Liechtenstein - NÖ Tonnengewölbe aus Quadern. |
Henneburg - Stadtprozelten -D aus Quadern gewölbter Gang zu einem Abtritt (rechts hinten) |
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Lockenhaus - BGL sogenannter "Kultraum der Templer". |
Lockenhaus - BGL sogenannter "Kultraum der Templer". |
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Tournus - Burgund die Aneinanderreihung von Quertonnen die ihren Seitenschub gegenseitig abstützen, entlastet die Seitenwand des Kirchenschiffes und ermöglicht so große Fenster. Ein geniales Experiment aus der Lernphase des Gewölbebaus, das sich trotz offensichtlicher Vorteile nicht durchgesetzt hat. vor 1020. |
Trifels - D gewölbter Gang einer Treppe in der Mauerstärke. |
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Zisterzienserabtei - Fontenay Burgund Spitztonnengewölbe in der Abteikirche, die Joche sind durch Gurtbögen
getrennt. Keine Fenster im Mittelschiff im Bereich der Spitztonne. |
Viktring - KTN Tonnengewölbe in der Zisterzienserkirche. Mitte 12. Jh.
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Brancion - Burgund Spitztonne mit Gurtbögen, |
Chapaize - Burgund Spitztonne mit Gurtbögen und Fenstern im Bereich der Tonne, |
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Chapaize - Burgund Spitztonne mit Gurtbögen und Fenstern im Bereich der Tonne, |
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Zisterzienserabtei Fontenay - Burgund Spitztonnengewölbe ohne Gurtbögen im Lesegangflügel des Kreuzganges. |
Falkenstein a.d. Ranna - OÖ Tonnengewölbe im Keller unter dem Palas. Im Gegensatz zu den oberirdischen Mauerresten ist das Kellergewölbe noch bestens erhalten. Der größte Vorteil gegenüber der Holzdecke ist die höhere Belastbarkeit und Haltbarkeit bei Feuchtigkeit. |
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Kaisersberg - STMK sekundäres Tonnengewölbe im Wohntrakt. Die Trennmauer wurde nachträglich unter das Gewölbe gestellt. Links die Ringmauer 13.Jh |
Hanfelden - STMK Tonnengewölbe mit seitlichen spitzbogigen Stichkappen. |
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Frauenburg - STMK tonnengewölbter Keller unter dem Wohnturm. |
Dobra - NÖ tonnengewölbter Keller unter dem Wohntrakt |
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Mariahof - STMK Tonnengewölbe mit spitzbogigen Stichkappen.(Keller). |
Mariahof - STMK Tonnengewölbe in einem nur wenige m2 großen, ungewöhnlich hohen
Kellerraum, wahrscheinlich ein Verließ. |
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Caernafon - Wales Gewölbe über einem der 8-eckigen Türme. Um 1290 |
Beaumaris - Wales Scheingewölbe, bei dem übereinander geschichtete, Kragplatten ein Gewölbe vortäuschen. um 1295 |
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Eine äußerst seltene Gewölbeform ist das Bienenkorbgewölbe (wie Rundkuppel), das nur in Rundtürmen verwendet wird. (Starhemberg ) (Wimberg) | |||
Wimberg - NÖ Bienenkorbgewölbe im Rundturm. |
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Starhemberg - NÖ schwer zu fotografierendes Bienenkorbgewölbe in der zum |
Monte Siepi - Toskana zweifärbig aus Travertin und Backstein ausgeführtes Bienenkorbgewölbe in der Rotunde am Monte Siepi. Um 1185 |
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Pembroke - Wales Bienekorbgewölbe über dem mächtigen Keep ( Bergfried ), 1180-1210 |
Krems - STMK Kuppelgewölbe im Bergfried |
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Kreuzrippengewölbe |
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Hungerturm Waldstein - STMK Reste eines Kreuzgratgewölbes im Einstiegsgeschoß des Wohnturms. |
Schaunberg - OÖ Kreuzgratgewölbe im Einstiegsgeschoß des Bergfrieds (Mitte 13.Jh) |
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Pottendorf - NÖ Kreuzrippengewölbe im Bergfried, das von einem Kaminmantel durchbrochen wird. 1.Hälfte 13.Jh. |